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Liebe und Arbeitsplatz sind zwei grundsätzlich verschiedene Themen! Trotzdem sind sie in einem Atemzug zu nennen. Beide Themen sind miteinander verknüpft und haben mitunter Auswirkungen aufeinander. Leider bemerken wir das persönlich viel zu selten.

Liebe und Arbeitsplatz sind zwei grundsätzlich verschiedene Themen! Trotzdem sind sie in einem Atemzug zu nennen. Beide Themen sind miteinander verknüpft und haben mitunter Auswirkungen aufeinander. Leider bemerken wir das persönlich viel zu selten. 


Partnerschaft am Arbeitsplatz 

Ausgehend von unseren bisherigen Berichten, haben wir hier eine ganz andere Problematik. Wir sehen unseren Partner den ganzen Tag am Arbeitsplatz oder erfahren durch gemeinsame Arbeitskollegen ähnliche bis gleiche Sachverhalte. Abends fehlt es mitunter an genügend neutralem Gesprächsstoff! 

Sicherlich mag es spannend sein, dass wir gemeinsam über Kollegen reden, über sie herziehen, oder auch lobenswert erwähnen. Das Ganze hat nur leider keinen Entspannungsfaktor. Man ist im Berufsleben verankert und hat diesen „Raum“ nicht verlassen. Neutrale Themen lockern auf! 


Position der Partner im Arbeitsleben und Privaten 

Es gibt viele Konstellationen, wir beschränken uns auf einen kleinen Teil. 

Was ist, wenn der eine Partner im Arbeitsleben eine höhere Position ausübt und dieses auch als Realität im Privatleben ansieht. Oder ein Partner stuft sich auch im Privaten herunter. Es kann durchaus zu einem Konfliktsituationen kommen. Konkurrenzdenken ist nicht ausgeschlossen. 

Was ist, wenn beide Chefs der gleichen Firma sind, aber verschiedene Ansichten über Wichtigkeit und Durchführung von Aufgabenfeldern haben. Gerne werden solche Denkweisen in das Privatleben übertragen und dann kann es auch dort zu heftigen Diskussionen kommen. 

Beispielhaft wäre hier auch die Kindererziehung zu nennen – wenn überhaupt welche vorhanden sind. Kinder haben keinen Mitarbeiterstatus und sind auch nicht zu vernachlässigen! Trotzdem haben diese Kinder oftmals ein vollkommen durchgeplantes Leben zu führen. Egal ob das Kind diesem Denken auch wirklich nachgehen will. 

Es gibt eine Fülle von Konfliktsituationen, die man leider nicht alleine bewältigt, wenn sich die Fronten verhärtet haben! 


Der Umgang im Privaten ist wichtig 

Zwischen den Partnern bedarf es einer einfühlsamen Kommunikation und vor allem darf die Sichtweise des anderen nicht vernachlässigt werden. Eine Selbstreflektion kann und wird helfen. Es ist wichtig Dinge zu erkennen und vor allem seine Fehler in Hinblick auf den Partner. Sind Prioritäten richtig gesetzt? 

Familie bedeutet auch Verantwortung, aber diese ist weitaus vermindert. Man steht unter keinem Druck hohe Umsätze zu erbringen, woran Mitarbeiter oder auch andere Existenzen gebunden sind. Man muss vor allem keine Lieferanten bezahlen, die z.B. einen Firmenprozeß erst ermöglichen und Kinder sind keine Mitarbeiter, sondern unsere persönliche Zukunft. 

Familie hat einen ganz anderen Stellenwert. Hier sollte der Ruhepol sein, oder auch die Entspannung. Hier sollte man sich frei geben dürfen und sich nicht an irgendwelche Firmenregelwerke halten müssen. Wir müssen nicht der große Macher sein, sondern ein Vorbild. Oder wollen Sie, dass Ihre Kinder ein gestörtes Familienleben als normal empfinden? 
Freizeit ist wichtig 

Das richtige Setzen von Prioritäten ist ein wichtiger Faktor. Vor allem sollten Hobbies und Freizeit / Freunde eine wichtige Rolle spielen. Am besten sogar getrennt vom Partner, damit gerade hier neutrale Themen geschaffen werden können. Lebenspartner brauchen unterschiedliche Thematiken, sonst wird das LEBEN sehr langweilig und vor allem eintönig. Hoffentlich sind Ihre Freunde nicht die Arbeitskollegen!? 

All das sind wichtige Punkte, um eine Partnerschaft lebendig zu halten! Vielleicht hilft eine professionell geführte Moderation oder Super Vision unter Anleitung. Alleine um die Problematik zum Vorschein zu bringen, denn leider stecken wir viel zu oft in den eigenen Verhaltensmustern fest.

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